Mittwoch, 26. November 2003
Während sich
ein brennender Speer durch deine Brust bohrt,
ist mir, als schösse jemand,
aus nächster Nähe,
eine Kanonenkugel in meinen Bauch.
Doch sie geht nicht durch, sondern steckt dort.
Macht es schwierig, das Gleichgewicht zu halten.

Und der Boden unter meinen Füßen wird schmierig und glatt.
Es zieht mir die Füße weg.
Ich falle hin.
Strauchle.
Stehe auf.
Rutsche wieder weg, auf dem Pflaster aus Worten,
von denen jedes gefährlich grinst,
fast wie wissend, Heil und Verderben gleichzeitig zu sein.
Je mehr Worte fallen,
desto rutschiger wird der Untergrund,
ähnlich den aufgeweichten Blättern.

Ich muss.
Stehen.
Bleiben.
Helfen.
Deine Wunden zu heilen.

Ich möchte es so gern!

Kann jemand mit mir reden?
Mir Worte ins Herz legen die nicht fallen.
Die nicht schlüpfrig sind.

Die die Salbe auf Deine arme Seele sind?

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Nebel
verkriecht sich nicht in die Erde.

Er lichtet sich.
Zur Sonne hin.

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