Sonntag, 4. April 2004
Endlich
die große Erleichterung.

Getilgt das Gefühl von Abschied.
Langsam das Gefühl von Ankommen bekommen.

Die Erschöpfung weicht der
Dankbarkeit.

"und doch ist da Einer, welcher dieses Fallen undendlich sanft in seinen Händen hält"

(Herr Rilke und die Leser mögen mir verzeihen, sollte ich falsch zitiert haben)

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Es gibt sie, die Tage
und Stunden, die einem die Kräfte rauben.
Aber nur, weil man sich gegen etwas wehrt, das man so wie so
nicht ändern kann.

Barrikaden wieder einreißen.

Es ist gut.

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unglaube
unglaube ist eine last.
voreingenommen sein ist elendig.

aber dann,
merken, wie durch deine zuversicht alles ins rollen kommt.
hören, dass es dir gut tut.
fühlen, dass es dir gut geht.

schließlich dankbar sein.
für deinen mut.
und mein stillhalten.

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Notwendigkeit
einen, vielleicht auch zwei schritte zurück zu machen
um einen besseren blick zu haben
so.
aus der entfernung.

still werden.
die ohren ganz zu machen.
und doch ganz ohr sein.
hören und zuhorchen.
aber nicht mit dem ohr.

still werden.
das belanglose schauen ausschalten.
und sehen.
zu sehen.
beob achten.

vielleicht auch eine mauer aufziehen.
aber eine aus glas.
manchmal muss es eben auch distanz geben.
aber nur, wenn es notwendig ist.

damit ich besser sehen kann.
damit ich besser hören kann.
damit ich besser fühlen kann.

dich.

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