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Dienstag, 2. Dezember 2003
All die tausend Male,
eisbaer, 11:55h
die ich Dich schon berührt habe.
All die tausend Male,
die ich Dich schon geküsst habe.
All die tausend Male,
die ich in Deine Augen blickte
und durch sie hindurch in Deine Seele.
Doch es ist lange her,
dass es mich so berührt hat wie diese Nacht!
All die tausend Male,
die ich Dich schon geküsst habe.
All die tausend Male,
die ich in Deine Augen blickte
und durch sie hindurch in Deine Seele.
Doch es ist lange her,
dass es mich so berührt hat wie diese Nacht!
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Atmen
eisbaer, 11:49h
und es fühlen.
Dass man noch da ist.
Ist leben.
Dass man noch da ist.
Ist leben.
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Der erste
eisbaer, 11:48h
Augenaufschlag danach,
der erste Atemzug danach...
...es ist, als ob man sich selbst
neu auf die Welt brächte.
der erste Atemzug danach...
...es ist, als ob man sich selbst
neu auf die Welt brächte.
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Mittwoch, 26. November 2003
Während sich
eisbaer, 10:15h
ein brennender Speer durch deine Brust bohrt,
ist mir, als schösse jemand,
aus nächster Nähe,
eine Kanonenkugel in meinen Bauch.
Doch sie geht nicht durch, sondern steckt dort.
Macht es schwierig, das Gleichgewicht zu halten.
Und der Boden unter meinen Füßen wird schmierig und glatt.
Es zieht mir die Füße weg.
Ich falle hin.
Strauchle.
Stehe auf.
Rutsche wieder weg, auf dem Pflaster aus Worten,
von denen jedes gefährlich grinst,
fast wie wissend, Heil und Verderben gleichzeitig zu sein.
Je mehr Worte fallen,
desto rutschiger wird der Untergrund,
ähnlich den aufgeweichten Blättern.
Ich muss.
Stehen.
Bleiben.
Helfen.
Deine Wunden zu heilen.
Ich möchte es so gern!
Kann jemand mit mir reden?
Mir Worte ins Herz legen die nicht fallen.
Die nicht schlüpfrig sind.
Die die Salbe auf Deine arme Seele sind?
ist mir, als schösse jemand,
aus nächster Nähe,
eine Kanonenkugel in meinen Bauch.
Doch sie geht nicht durch, sondern steckt dort.
Macht es schwierig, das Gleichgewicht zu halten.
Und der Boden unter meinen Füßen wird schmierig und glatt.
Es zieht mir die Füße weg.
Ich falle hin.
Strauchle.
Stehe auf.
Rutsche wieder weg, auf dem Pflaster aus Worten,
von denen jedes gefährlich grinst,
fast wie wissend, Heil und Verderben gleichzeitig zu sein.
Je mehr Worte fallen,
desto rutschiger wird der Untergrund,
ähnlich den aufgeweichten Blättern.
Ich muss.
Stehen.
Bleiben.
Helfen.
Deine Wunden zu heilen.
Ich möchte es so gern!
Kann jemand mit mir reden?
Mir Worte ins Herz legen die nicht fallen.
Die nicht schlüpfrig sind.
Die die Salbe auf Deine arme Seele sind?
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Nebel
eisbaer, 09:20h
verkriecht sich nicht in die Erde.
Er lichtet sich.
Zur Sonne hin.
Er lichtet sich.
Zur Sonne hin.
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Montag, 24. November 2003
An G.
eisbaer, 09:45h
Du willst es verstehen,
aber kannst es nicht.
Vielleicht war es nicht vorgesehen.
Das Verstehen.
Für Dich und alle, die sie liebten.
Aber:
Es war für sie die beste Möglichkeit,
unter einer Vielzahl von - für sie - schlechten Möglichkeiten.
Das ist kein Trost.
Ich weiß.
Es tut mir leid.
Welches Wort würde Dir in dieser Zeit nicht als Hohn klingen?
Ich denke viel an Dich.
aber kannst es nicht.
Vielleicht war es nicht vorgesehen.
Das Verstehen.
Für Dich und alle, die sie liebten.
Aber:
Es war für sie die beste Möglichkeit,
unter einer Vielzahl von - für sie - schlechten Möglichkeiten.
Das ist kein Trost.
Ich weiß.
Es tut mir leid.
Welches Wort würde Dir in dieser Zeit nicht als Hohn klingen?
Ich denke viel an Dich.
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