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Dienstag, 8. Februar 2005
Fast
eisbaer, 12:21h
Nacht.
Das jähe Ende des Treibens.
Steht bevor.
Gott seis gedankt.
Wer nichts zu lachen hat,
hat auch in der Fastnacht nichts zu lachen.
Wer was zu lachen hat,
tut es auch, wenn es nicht zur Etiquette gehört.
Und trotzdem werde ich mich wieder unter die Schar mischen.
Und trotzdem werde ich mir selbst wieder untreu sein.
Und trotzdem werde ich dem unbestimmten Ruf folgen.
Und trotzdem wird das letzte Bier wieder das eine sein, das am nächsten Tag das berühmte eine zuviel war.
Das jähe Ende des Treibens.
Steht bevor.
Gott seis gedankt.
Wer nichts zu lachen hat,
hat auch in der Fastnacht nichts zu lachen.
Wer was zu lachen hat,
tut es auch, wenn es nicht zur Etiquette gehört.
Und trotzdem werde ich mich wieder unter die Schar mischen.
Und trotzdem werde ich mir selbst wieder untreu sein.
Und trotzdem werde ich dem unbestimmten Ruf folgen.
Und trotzdem wird das letzte Bier wieder das eine sein, das am nächsten Tag das berühmte eine zuviel war.
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Montag, 11. Oktober 2004
Über ein Jahr schon.
eisbaer, 21:46h
Viel ist seither geschehen.
Viel ist seither geworden.
Viel ist weiter geworden.
Viel ist weiter gegangen.
Und schließlich werden wir weggehen.
Viel ist seither geworden.
Viel ist weiter geworden.
Viel ist weiter gegangen.
Und schließlich werden wir weggehen.
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Sonntag, 4. April 2004
Endlich
eisbaer, 20:02h
die große Erleichterung.
Getilgt das Gefühl von Abschied.
Langsam das Gefühl von Ankommen bekommen.
Die Erschöpfung weicht der
Dankbarkeit.
"und doch ist da Einer, welcher dieses Fallen undendlich sanft in seinen Händen hält"
(Herr Rilke und die Leser mögen mir verzeihen, sollte ich falsch zitiert haben)
Getilgt das Gefühl von Abschied.
Langsam das Gefühl von Ankommen bekommen.
Die Erschöpfung weicht der
Dankbarkeit.
"und doch ist da Einer, welcher dieses Fallen undendlich sanft in seinen Händen hält"
(Herr Rilke und die Leser mögen mir verzeihen, sollte ich falsch zitiert haben)
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Es gibt sie, die Tage
eisbaer, 19:59h
und Stunden, die einem die Kräfte rauben.
Aber nur, weil man sich gegen etwas wehrt, das man so wie so
nicht ändern kann.
Barrikaden wieder einreißen.
Es ist gut.
Aber nur, weil man sich gegen etwas wehrt, das man so wie so
nicht ändern kann.
Barrikaden wieder einreißen.
Es ist gut.
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unglaube
eisbaer, 19:57h
unglaube ist eine last.
voreingenommen sein ist elendig.
aber dann,
merken, wie durch deine zuversicht alles ins rollen kommt.
hören, dass es dir gut tut.
fühlen, dass es dir gut geht.
schließlich dankbar sein.
für deinen mut.
und mein stillhalten.
voreingenommen sein ist elendig.
aber dann,
merken, wie durch deine zuversicht alles ins rollen kommt.
hören, dass es dir gut tut.
fühlen, dass es dir gut geht.
schließlich dankbar sein.
für deinen mut.
und mein stillhalten.
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Notwendigkeit
eisbaer, 19:55h
einen, vielleicht auch zwei schritte zurück zu machen
um einen besseren blick zu haben
so.
aus der entfernung.
still werden.
die ohren ganz zu machen.
und doch ganz ohr sein.
hören und zuhorchen.
aber nicht mit dem ohr.
still werden.
das belanglose schauen ausschalten.
und sehen.
zu sehen.
beob achten.
vielleicht auch eine mauer aufziehen.
aber eine aus glas.
manchmal muss es eben auch distanz geben.
aber nur, wenn es notwendig ist.
damit ich besser sehen kann.
damit ich besser hören kann.
damit ich besser fühlen kann.
dich.
um einen besseren blick zu haben
so.
aus der entfernung.
still werden.
die ohren ganz zu machen.
und doch ganz ohr sein.
hören und zuhorchen.
aber nicht mit dem ohr.
still werden.
das belanglose schauen ausschalten.
und sehen.
zu sehen.
beob achten.
vielleicht auch eine mauer aufziehen.
aber eine aus glas.
manchmal muss es eben auch distanz geben.
aber nur, wenn es notwendig ist.
damit ich besser sehen kann.
damit ich besser hören kann.
damit ich besser fühlen kann.
dich.
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